Knoblauchcremesuppe mit Mascarpone
Nudelsuppe mit Kürbis
Ribollita
Mediterrane Minestrone
Melonen-Kaltschale mit Portwein und Ricotta
Fischsuppe
Linsensuppe mit Galbanino
Das perfekte Suppenrezept für jede Jahreszeit
Du suchst eine schmackhafte Vorspeise für dein italienisches Sommermenü oder eine herzhafte, aber bekömmliche Hauptspeise für den Winter? Beim Blick in italienische Suppentöpfe wirst du garantiert fündig.
Suppen haben den grossen Vorteil, dass du sie als leichten Zwischengang servieren kannst, sich aus ihr aber ebenso eine vollwertige Hauptspeise zaubern lässt. Zwar sind neben der klassischen Minestrone und der traditionellen Tomatensuppe nicht viele Suppenrezepte aus der Mittelmeerküche über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch vor allem die regionalen Küchen Italiens haben zahlreiche Suppen zu bieten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Von der Lombardei bis Sizilien, vom Eintopf bis zur Bouillon – eine Reise durch Italien ist gleichzeitig auch eine kulinarische Reise durch ihre Suppentöpfe.
Saisonale Gerichte und lokale Zutaten
Welche Suppe in Italien auf den Tisch kommt, hängt sowohl von der Region als auch von der Jahreszeit ab. Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter entscheiden darüber, welche Zutaten erhältlich sind und verwendet werden können. Das hat den Vorteil, dass ausschliesslich frische Produkte im Topf landen und du aus einer grossen Auswahl an Rezepten für Sommer- und Wintersuppen wählen kannst.
Generell kannst du zwischen drei Arten von italienischer Suppe unterscheiden: „Minestra“ bezeichnet Eintopfgerichte aus Gemüse, Hülsenfrüchte und Reis oder Pasta; „Zuppa“ ist eine Bouillon mit Einlage, die häufig aus Brotscheiben, jedoch niemals aus Nudeln oder Reis besteht.
Die Region entscheidet: Pasta, Reis oder Brot als Einlage
Anhand von bestimmten Zutaten lässt sich auch ablesen, aus welchem Teil Italiens die Suppe ursprünglich stammt. So wirst du in einem Suppenrezept aus dem Norden, z. B. aus der Lombardei, häufig Reis als Einlage finden. In Mittelitalien hingegen, beispielsweise in der Toskana, traditionell eher Brot oder Pasta, und im Süden verschiedene Pasta.
Daher wirst du auch nicht DAS Rezept für Minestrone schlechthin finden, sondern zahlreiche Varianten und Abwandlungen. Der gehaltvolle Eintopf, der ursprünglich aus Norditalien stammt und früher ein günstiges Gericht zur Resteverwertung war, beinhaltet in der Regel verschiedene Gemüse wie Kartoffeln, Rübli, Erbsen, Tomaten sowie Bohnen und Wirsing. Entsprechend der regionalen Varianten kannst du noch Reis, Nudeln, Weisswein, Pilze oder Linsen hinzufügen. Du magst es gerne etwas feurig? Dann solltest du eine Minestrone mit Chili versuchen, wie man sie gerne in Apulien isst.