Bei der Zubereitung dieses Rezepts sollten Sie unbedingt auf die Konsistenz achten, im Besonderen, wenn Sie die Ricotta-Creme für verschiedene Kuchen und Nachspeisen verwenden wollen: Wenn die Mischung zu flüssig ist, kann sie die Zubereitung negativ beeinflussen. Ricotta ist an sich ein eher wässriges Milchprodukt, weshalb zum Gelingen der Creme einige Regeln eingehalten werden müssen.

Unser erster Tipp lautet: Verwenden Sie kalten Ricotta aus dem Kühlschrank, weil dieser kompakter ist. Lassen Sie ihn eventuell die ganze Nacht über abtropfen, damit er seine Flüssigkeit abgibt.

Wenn Sie finden, dass die Zubereitung nach dem Untermischen der anderen Zutaten zu weich ist, kann sie durch Unterziehen eines in ein wenig Milch aufgelösten Esslöffels Maizena oder Kartoffelstärke angedickt werden.

Zur Zubereitung einer schnellen Ricotta-Creme ohne Zugabe von Eiern können auch nur Sahne und Zucker verwendet werden.

Wenn Sie jedoch keine Sahne verwenden wollen, können Sie zum Eindicken der Zubereitung 200 ml Milch mit 60 g Zucker, 25 g Maisstärke und die Körnchen einer Vanilleschote in einem kleinen Topf unter ständigem Rühren erhitzen. Decken Sie die Zubereitung mit Klarsichtfolie ab, lassen Sie sie abkühlen und ziehen Sie den gesiebten Ricotta und eine Prise Salz unter.