- 500 g Spaghetti
- Ein bisschen Tomatenpüree
- 1 Knoblauchzehe (geschält)
- 8 frische Sardellen
- 1 Fenchel mit Grün
- 2 Scheiben altbackenes Brot (getrocknet)
- 2 EL Pinienkerne
- 2 EL Sultaninen
- Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
- Olivenöl extravergine
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Sultaninen in kaltem Wasser quellen lassen. Pinienkerne golden rösten, beiseite stellen. Brot fein zerstossen und in Olivenöl rösten, beiseite stellen. Fenchelgrün fein schneiden, Knolle längs in dünne Scheiben hobeln. Sardellen putzen, Kopf samt Innereien entfernen. Knoblauch in Olivenöl leicht braten. Sardellen beifügen und braten, bis sie fast zerfallen. Fenchel und Fenchelgrün dazugeben und unter Wenden braten, bis es gut riecht. Tomatenpüree und Pastakochwasser beifügen, sodass der Fenchel knapp bedeckt ist. Sultaninen gut abtropfen lassen, dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei kleiner Hitze kurz köcheln.
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Spaghetti in siedendem Salzwasser al dente garen. Eine Suppenkelle voll Pastakochwasser abmessen. Pasta abgiessen, gut abtropfen lassen. Mit etwas Olivenöl in die Pfanne zurückgeben.
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Finocchi e sarde zur Pasta geben, mischen und einige Minuten ziehen lassen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit Pinienkernen und Brot bestreuen. Sofort servieren.
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Tipps: Wenn möglich, das Gericht mit frischen Sardellen zubereiten. Es schmeckt einfach authentischer. Ersatzweise in Öl eingelegte Sardellen verwenden. Diese «schmelzen» beim Braten fast wie Butter, sind aber ziemlich salzig. Wer Sardellen nicht so mag, kann für das Gericht Thon aus der Dose (in Wasser eingelegt) verwenden. Statt wilden Fenchel normalen Knollenfenchel (oder zu Thon passend Brokkoliröschen) verwenden. Er ist im Geschmack milder als der wilde. Bitte beachten: Auf die Pasta finocchi e sarde gehört kein geriebener Parmesan! Er verträgt sich nicht mit dem Sardellen-Aroma.
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