- Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
- Parmesan von Galbani gerieben (oder Pecorino)
- 60 g geschälte Mandeln grob gehackt
- 1 Knoblauchzehe geschält
- 1 Peperoncino frisch oder getrocknet
- frische Basilikumzweige
- olio d’oliva
- 1 Fleischtomate (ca. 100 g, enthäutet, entkernt)
- 200 g getrocknete Tomaten grob geschnitten
- Pesto:
- Meersalz
- 500 g Orecchiette
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Pesto: Getrocknete und frische Tomaten, etwas Olivenöl, 1 Handvoll Basilikumblätter, Peperoncino und Knoblauch im Mörser oder im Mixer grob zerkleinern. Mandeln und Käse nach und nach dazugeben – und jetzt passiert der kleine Zauber – sie wirken wie ein Bindemittel und verleihen dem Pesto die homogene Konsistenz. Nach Bedarf Olivenöl dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Orecchiette in reichlich siedendem Salzwasser al dente garen. Etwas Pastakochwasser abmessen. Pasta abgiessen, gut abtropfen lassen.
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In einer separaten Pfanne die Hälfte des Pestos mit dem Pastakochwasser erwärmen. Pasta beifügen, schwenken und kurz erhitzen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit «una spolverata di pecorino» (einem Hauch geriebenem Pecorino) und Basilikumblättern (oder nach Belieben glattblättrige Petersilie) garnieren.
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Tipps: Den Pesto nicht mit in Öl eingelegten Tomaten zubereiten, er wird sonst ölig-schwer und sehr intensiv im Geschmack. Daran denken, dass die italienische Küche immer auch ein bisschen rustikal ist – deshalb den Pesto nicht zu fein mixen oder eben im Mörser zubereiten, so bekommt er Struktur und Biss. Nach Belieben einige Tropfen eingekochten Aceto balsamico übers fertige Gericht träufeln. Restlichen Pesto mit Olivenöl bedecken, gut verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren; ca. 8 Tage haltbar.
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